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Baum- und Sturmschäden treffen Feuerwehren immer wieder und je nach Wetterlage auch teilweise immer öfter. Dies und die Tatsache, dass selbst bei einem normalen Umgang mit einer Motorkettensäge ein erhebliches Gefahrenpotential besteht, waren Motivation genug für das Übungsthema im Februar.

Im theoretischen Teil wurde neben der Sicherheit und dem Eigenschutz der Schwerpunkt auf das Aufarbeiten von umgestürzten und unter Spannung stehenden Bäumen gelegt. Am vergangenen Samstag konnte dies dann von den Motorkettensägenführern in der Praxis geübt werden. Dazu stand uns ein optimales Hangstück mit vorhängenden Laubgehölzen zur Verfügung. Somit stand schon allein ein einzelner gefällter Baum aufgrund der örtlichen Gegebenheiten immer unter Spannung. Durch das bewusste Szenario, bei dem 2 bis 3 Bäume übereinander lagen, konnte der Schwierigkeitsgrad erheblich gesteigert werden. Neben den Kettensägenführer war diese Ausbildung ebenfalls wichtig für die weiteren Kameraden, welche sehr gut das Wegräumen der entfernten Äste üben konnten. Wie überall ist auch hier die Zusammenarbeit „Hand in Hand“ wichtig für einen sicheren und zeitnahen Einsatzerfolg.